2021 ist anders verlaufen, als viele Silvester letztes Jahr erwartet hatten. Ein weiters Jahr Pandemie, Schließungen und Einschränkungen vieler Art, Existenzängste und weitere Mutanten von Corona in Sicht. Die Meinungen in der Gesellschaft und auch in den Familien driften weiter auseinander und eine sachliche Diskussion wird immer schwieriger, ist auch oft nicht gewollt. „Alternativlos“ scheint  für manchen die einzige Alternative zu sein - nicht nur in der Politik. Die Unzufriedenheit über „den anderen“ wächst und schon gehören Beleidigungen, Intoleranz, Demütigungen und Tumulte zum täglichen Leben – Dinge, die man – gerade wegen unserer Geschichte - für längst überwunden hielt.

Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit, der Freude und der Hoffnung.  Reinhard Mey sagte einmal „Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein.“  Nutzen wir die Zeit, um in diesen Tagen die Gemeinsamkeiten zu stärken und die Welt vereint wieder ein bisschen heiler zu machen. Gerade die schwachen der Gesellschaft – ob jung oder alt – leiden in diesen Zeiten besonders und brauchen die Hilfe der Stärkeren. Sei es ein Besuch im Pflegeheim bei dementen Verwandten oder genügend Zeit für die Kleinsten, die vieles nicht (mehr) verstehen können.

Wie bedanken uns für Ihre Treue und Ihre geschätzten Aufträge und wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen und Mitarbeitern erholsame Feiertage. Das Jahr 2022 bringt viele Veränderungen in unserer Branche – wir freuen uns schon auf gute Gespräche im neuen Jahr.

Bis dahin – bleiben Sie gesund und blicken Sie hoffnungsvoll in die Zukunft.

Gunter Schwalm  und Mitarbeiter

Leipzig, im Dezember 2021